Das im Jahr 1911 errichtete, herrschaftliche Gründerzeitgebäude wurde als viergeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit repräsentativem Vorderhaus und zwei Seitenflügeln sowie einem Quergebäude errichtet. Es unterteilt sich in insgesamt 5 Gewerbeeinheiten und 23 Altbau Wohnungen sowie drei Neubauwohnungen im Dachgeschoss. Das Gebäude ist über ein Treppenhaus im Vorderhaus und zwei Treppenhäusern jeweils vom Seitenflügel zum Quergebäude erschlossen.
Seit 2022 laufen umfangreiche Sanierungsarbeiten am Gemeinschaftseigentum und diese sind bis Ende des Jahres abgeschlossen. Das Vorhaben umfasste dabei unter anderem folgende Maßnahmen:
Anbau von Balkonen, Erneuerung der Frisch- und Abwasserleitungen, Einbau neuer Elektrosteigeleitungen und Installation neuer Wohnungszähler in den zentralen Zählerraum, Einbau einer Gegensprechanlage mit Videofunktion, Fassadenarbeiten, Überarbeitung und/oder Neueinbau von Fenstern und Balkontüren, Neugestaltung der Hofanlage, Renovierung der Treppenhäuser, Um- und Ausbau des Dachgeschosses zu Wohnzwecken (Fertigstellung voraussichtlich Herbst 2024), Anbau eines Aufzuges an das Vorderhaus und die Abdichtung der Kellerdecke.
Bitte bachten Sie, dass die Wohnung selbst noch renoviert werden muss und diese obliegt dem zukünftigen Erwerber. Dies sollte unerfahrene KaufinteressentInnen nicht abschrecken. Gerne sind wir Ihnen bei der Einholung von Angeboten zum Innenausbau behilflich. Neue Fenster und Terrassentüren, Jalousien, Frisch- und Abwasser sowie Trockenbau sind bereits eingebaut, der Erwerber kann also sofort loslegen. Sie verfügt zudem über eine Terrasse von ca. 6 m², eine Raumhöhe von ca. 3,40 m und einen Gasanschluss gibt es auch. Folgende Arbeiten sind noch zu tätigen: Wände, Böden, Elektrounterverteilung, Einbau eines neuen
Badezimmers.
Lage
Die Neue Hochstraße ist eine ruhige Anliegerstraße welche am Schnittpunkt der Bezirke Mitte und Wedding parallel zur Chauséestraße und in unmittelbarer Nachbarschaft zum Dorotheenstädtischen Friedhof verläuft. Die nur 200 m entfernte Chausséestraße wiederum kreuzt in Nord-Süd-Richtung den Berliner Bezirk Mitte und verlängert die berühmte Friedrichsstraße bis zur Müllerstraße im Wedding.
Das Museum für Naturkunde ist eine U-Bahnstation entfernt und den Bahnhof Friedrichstraße, wie auch den Berliner Hauptbahnhof, erreicht man jeweils in ca. 10 Minuten. Der bekannteste Anlieger an der Chausséestraße ist der kürzlich hierhergezogene Bundesnachrichtendienst mit 4.000 Mitarbeitern. Das vom Berliner Architektenbüro Kleihues + Kleihues entworfene Gebäude, das von den Berlinern liebevoll „Umzugskiste“ getauft wurde, befindet sich etwa 500 Meter entfernt. Etwas weiter in die andere Richtung gelangt man zum S-Bahnhof Wedding mit Ringbahnanschluss und Halt der U6 sowie mehreren Buslinien. Auch finden sich zahlreiche Einkaufmöglichkeiten, Ärzte, Schulen etc., in unmittelbarer Nähe.